raffinierter Rotkrautsalat - ganz leicht
Weisskohl und Rotkohl: Der entscheidende Unterschied
Der farbenfrohe Rotkohl nun ist zwar etwas kleiner und fester als der Weisskohl, sieht ansonsten aber – einmal abgesehen von seiner auffälligen Färbung – fast genauso aus. Es handelt sich in beiden Fällen um einen Kopfkohl, weshalb die beiden Brüder auch in Bezug auf die Inhaltsstoffe kaum Unterschiede aufweisen. In einem Punkt aber unterscheidet sich der Rotkohl ganz wesentlich vom Weisskohl.
Denn er enthält Farbstoffe, die sogenannten Anthocyane. Dabei handelt es sich um antioxidativ wirksame sekundäre Pflanzenstoffe, die ihn zu einem besonders gesunden Gemüse machen. Gerade in den kalten Monaten, wenn der Rotkohl vorwiegend geerntet wird, gibt es vergleichsweise wenige regionale Obst- und Gemüsearten, die unser Immunsystem auf Trab halten und uns vor Infekten bewahren. Der Rotkohl ist somit eine prima Alternative zu vitaminreichen Exoten, da er praktisch vor der Haustüre wächst.
Zutatan:

1 mittelgroße Birne
½ Schalotte
200 g Rotkohl
5 g Honig
15 g Apfelessig
15 g naturtrüben Apfelsaft
20 g Rapsöl
50 g Walnüsse
½ Tl Salz
¼ Tl Pfeffer
ANLEITUNG
Den Rotkohl und die Birne sehr klein schneiden. Die Schalotte schälen und ebenfalls klein hacken. Rotkohl, Birnen und Schalotten zusammen mit den anderen Zutaten außer den Walnüssen in eine Schüssel geben.
Den Honig, Apfelessig, Rapsöl, Salz und Pfeffer in einer kleine Schale vermengen und über den Rohkostsalat geben.
Die Walnüsse mit der Hand zerbrechen und über dem Salat verteilen.
Als Beilage servieren.